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Bestattung - Abschied nehmen in Würde

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Sterben ist eine Erfahrung, die zu jedem Leben dazu gehört.

Wenn ein Mensch aus dem näheren Lebensumfeld im Sterben liegt, kann es sein, dass sich der Sterbende, seine Angehörigen und Freunde darüber Gedanken machen, wie, wo und wann sie angemessen Abschied nehmen können.

Wenn ein sterbender Mensch oder seine Angehörigen die Begleitung eines Seelsorgers bzw. eines Gemeindepfarrers, einer Gemeindepfarrerin wünschen, können sie diesen Wunsch jederzeit an ihn/sie richten.

Von Anfang an hat die Kirche ihre Toten zur letzten Ruhe geleitet. Die tradierten Rituale können helfen, um mit der Trauer um den Toten umzugehen.

Die kirchliche Bestattung ist Ausdruck der Liebe und der Achtung gegenüber dem Verstorbenen. Zugleich ist sie eine gottesdienstliche Handlung, in der Musik und biblische Worte helfen, das schwer Auszusprechende auszudrücken. Im Mittelpunkt jeder Trauerfeier steht die Ansprache über ein Bibelwort. Auch das Leben des oder der Verstorbenen kommt in der Traueransprache noch einmal zur Sprache.

Als Brücke vom Tod zum Leben wirkt die christliche Hoffnung, dass Gott auch den Toten nahe ist und dass der Tod nicht das letzte Wort behält. So steht am Ende der Trauerfeier die Hoffnung auf Leben – um der Auferstehung Jesu Christi willen.

Bei der Gestaltung der Trauerfeier können - nach Absprache mit Pfarrer Albers bzw. Pfarrerin Kutscher-Döring - die persönlichen Wünsche des Verstorbenen bzw. der Hinterbliebenen berücksichtigt werden.

Der Trauerfeier und Bestattung geht ein Trauergespräch von Pfarrer Albers bzw. Pfarrerin Kutscher-Döring mit den Hinterbliebenen voraus. Es bietet die Möglichkeit, sich in einem seelsorglichen Rahmen auszusprechen. Zugleich dient es der Vorbereitung der Trauerfeier. 

 

Häufig gestellte Fragen:

 

Kann es eine Aussegnung geben?

Nach dem Eintritt des Todes gibt es die Möglichkeit einer Aussegnung des verstorbenen Menschen in der heimischen Wohnung. im Hospiz oder im Krankenhaus. Wer die Aussegnung eines verstorbenen Angehörigen wünscht, wende sich an Pfarrer Albers oder an Pfarrerin Kutscher-Döring.

 

Wo findet die Trauerfeier statt?

Verschiedene Orte für Trauerfeier und Beisetzung sind möglich. Die Angehörigen beraten über die für sie und den Verstorbenen angemessenen Ort. Eine Trauerfeier kann auch in der Kirche „Sankt Peter auf dem Berg“ stattfinden. 

 

Wann findet die Fürbitte im Gottesdienst statt?

Bald nach der Trauerfeier bzw. nach der Beisetzung betet die Kirchengemeinde für den Verstorbenen in einem Sonntagsgottesdienst. Falls Angehörige die Fürbitte für den Verstorbenen an einem bestimmten Sonntag wünschen, kann  dieses berücksichtigt werden.

Zum Gottesdienst am Ewigkeitssonntag (Totensonntag) werden die Angehörigen aller in einem Jahr verstorbenen Gemeindemitglieder zum gemeinsamen Gedenken eingeladen.

 

Kann ein Mensch bestattet werden, der keiner Kirche angehört hat?

In der Regel werden Mitglieder der evangelischen Kirche kirchlich bestattet. Verstorbene, die nicht Mitglied der evangelischen Kirche waren, können kirchlich bestattet werden, wenn es aus seelsorglichen Gründen angezeigt erscheint.

Hat der Verstorbene zu erkennen gegeben, dass er eine kirchliche Bestattung für sich nicht wünscht, kann er nicht kirchlich bestattet werden. In diesem Fall können Pfarrer Albers bzw. Pfarrerin Kutscher-Döring von hinterbliebenen Angehörigen um seelsorgliche Begleitung angefragt werden.

 

Auch zur Klärung weiterer Fragen sind wir für Sie da.

 

 

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